Die eigene Anwendung wurde ausgehend vom Prototyp entwickelt. Im Grunde sollten alle Nachteile des Prototyps behoben werde und zusätzliche Funktionen implementiert werden. Dies machte eine komplette Neukonzeption des Datenbank- und Speichermodells vonnöten. Auch die Programmteile, die sich mit dem Aufbereiten der Rohdaten, dem Import der Daten in die Datenbank und dem Erzeugen der Profile, Höhenschichten und GeoTIFF-Dateien befassen mussten stark erweitert, bzw. komplett neu geschrieben werden.
Die Rohdaten des Scanners werden zunächst in Rasterdaten mit jeweils 2cm Kantenlänge umgeformt.
entegen des Prototyps werden die Rasterdaten nicht in die Datenbank importiert, sonder
im Dateisystem gespeichert.
In die Datenbank hingegen werden die polygoniserten Outlines der Raster importiert. Diese
lassen innerhalb der Geodatenbank schnellere Abfragen zu und verweisen letztlich auf die Rasterdaten im Dateisystem.
Zusätzlich werden aus der Trajektoriespur vollautomatisch Quer- und Längsprofillinen erzeugt,
die ebenfalls in die Datenbank importiert werden.
Wird vom Nutzer das Erzeugen von Quer- und Längsprofilen aus den Scannerdaten angefordert,
prüft die Geodatenbank welche importierten Polygone von den importierten Linien geschnitten werden.
Die gefundenen Polygone zeigen auf die entsprechenden Raster im Dateisystem.
Die gefundenen Linien wiederum werden aus der Datenbank im Shapeformet exportiert und anschliessend
mit den Rasterabschnitten verschnitten um die Höhenprofile zu erzeugen.
Der Nutzer kann nach dem einladen sämtlicher Daten in die Datenbank zwischen drei Programmen entscheiden, welche die Profile, Höhenlinien und GeoTIFF-Dateien erzeugen.
Alle drei Skripte bieten die Möglichkeiten der Selektion der zu erzeugenden Daten. Das heißt, der Nutzer kann wählen, in welchem Umfang die Daten erzeugt werden sollen: