Untersuchungsergebnisse
Beide Frameworks eignen sich zur Einbindung von 3dimensionalen Modellen in HTML-Seiten. Jedoch gestaltete sich das Einfügen der 3D-Inhalte in X3DOM leichter, da in diesem Funktionen zur Bewegung des Modells bereits durch die Bibliotheksdateien vordefiniert waren und dem Benutzer somit ein sofortiges Interagieren mit dem Modell ermöglichten. Die Funktionen zur Gestaltung einer Szene mit z.B. Animationen, Lichteffekten usw. sind bei beiden Grafikbibliotheken sehr ähnlich. Hinsichtlich der Einbindung von 3D-Modellen bietet GLGE eine größere Auswahlmöglichkeit an. Weiterhin wurden die Frameworks hinsichtlich ihrer Performance in verschiedenen Browsern getestet.
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Bei der Einbringung von kleinen Modellen (bis 600KByte) ist eine gute Performance zu erkennen. Bei großen Objekten (ab 1 MByte) sinkt die Performance sehr stark, was sich besonders durch lange Ladezeiten und stockende Navigation der Modelle bemerkbar macht. So wird bei X3DOM (kleines Modell ) im Browser Chrome eine Ladezeit von 3s und 61 FPS (Frames per Second) erzielt.
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Eine Visualisierung von 3D-Daten mit Frameworks funktioniert also mit dem entsprechenden Browser und Rechner. Jedoch sind die langen Ladezeiten von großen Modellen sehr nachteilig, denn erst wenn das 3D-Objekt vollständig geladen wurde, kann eine Navigation erfolgen. Es sollte also ein kleines Modell eingebunden werden, um eine gute Interaktivität zu gewährleisten.
Alles in Alles ist X3DOM also für einen Einsteiger besser geeignet, da es eine unkomplizierte Einbindung von 3D-Daten gewährleistet.