Entwicklung eines Konzepts zur einheitlichen Nutzung der Digitalen Stadtgrundkarte Dresdens bei der DREWAG NETZ GmbH

Kunze, S.; 2014Entwicklung eines Konzepts zur einheitlichen Nutzung der Digitalen Stadtgrundkarte Dresdens bei der DREWAG NETZ GmbH
Die Arbeit beschäftigt sich mit einem Thema im GIS-Umfeld eines Energieversorgungsunternehmens – der DREWAG NETZ GmbH.
Innerhalb der DREWAG NETZ sind 2 getrennte Sachgebiete für die Kabelmedien und die Rohrmedien mit den Aufgaben der Bestandsdokumentation betraut. Infolge der unterschiedlichen Vorgängerunternehmen bestanden bei der Gründung der DREWAG 1997 noch strukturelle Unterschiede zwischen beiden Sachgebieten. So kamen damals noch verschiedene Geoinformationssysteme zum Einsatz. Ein weiterer Aspekt ist die verschiedenartige Herangehensweise bei der Verwendung der DSK in den Sachgebieten. Dazu zählen der Prozess der Laufendhaltung und der Umgang mit Ersatzgeobasisdaten, die durch Einmessungen der Betriebsmittel erhalten werden. Aus diesen Gründen weicht die DSK beider Sachgebiete immer weiter voneinander ab. In einer Projektarbeit, welche als Vorstudie zu dieser Masterarbeit angefertigt wurde, sind die aktuellen Prozesse sowie deren Entstehung dokumentiert.
Mit der gemeinsamen Nutzung des Smallworld-GIS ist in der Zwischenzeit die Voraussetzung geschaffen worden, eine einheitliche Nutzung der DSK umzusetzen. Die für 2015 geplante ALKIS-Einführung in Sachsen und dem damit einhergehenden Bezugssystemwechsel von RD83/GK zu ETRS89/UTM begünstigt das Vorhaben zusätzlich. Grund dafür ist die Koordinatentransformation aller Betriebsmittel-Fachdaten in das neue System. Ziel dieser Arbeit ist es, unter Berücksichtigung des Ist-Zustandes, ein entsprechendes Konzept zu entwickeln.
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Konzeption und Implementierung einer Datenbankanwendung für georeferenzierte Punktwolken

Kotthoff, K.; 2013Konzeption und Implementierung einer Datenbankanwendung für georeferenzierte Punktwolken
Der Oberflächenzustand von Straßen ist nicht nur von enormer Bedeutung für die Verkehrssicherheit im Allgemeinen, sondern auch für die Effektivität und den Nutzwert infrastruktureller Lösungen. Neben der Gefahr, die Straßen mit einem schlechten Fahrbahnzustand für den sich darauf befindlichen Verkehr darstellen, bremsen sie diesen auch unnötig aus, verlangsamen Personen- und Gütertransport und können schlussendlich bis zur Unbrauchbarkeit verfallen. Daher ist es zum Beispiel für Straßenbauämter wichtig, den Zustand ihrer Straßen zu erkennen, zu bewerten und der Bewertung entsprechende straßenbauliche Maßnahmen einzuleiten. Auch bei neu angelegten Trassen ist es von hoher Wichtigkeit, diese vor ihrer Inbetriebnahme auf eventuelle Baufehler, auf die Bausubstanz im Allgemeinen sowie auf Abflussrichtung des Wassers und ähnliche Gefahrenquellen zu überprüfen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Mängel eines vorhandenen Software-Prototypen zur Unterstützung der Bildung von Oberflächenmodellen zu beheben und eine Lösung für den Produktiveinsatz aufzubereiten. Zudem soll der Prototyp um die Möglichkeit der automatisierten Erzeugung von Höhenschichtlinien erweitert werden. Diese sollen dem Kunden neben Informationen zum Oberflächenzustand auch Auskünfte über Quer- und Längsneigungen von Straßenabschnitten liefern. Es sollen für die Entwicklung und Implementierung der Lösungen größtenteils freie Software-Tools eingesetzt werden. Auch das Resultat der Entwicklung selbst soll auf frei zur Verfügung stehender Software basieren und solche nutzen.
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Untersuchungen zur Visualisierung interaktiver 3dimensionaler Inhalte in HTML5

Mende, J.; 2013Untersuchungen zur Visualisierung interaktiver 3dimensionaler Inhalte in HTML5
Bis vor wenigen Jahren war eine Präsentation von 3dimensionalen Daten in Webbrowsern nur mit sogenannten Plug-Ins möglich. Um diese Installation zu umgehen, wurde 2009 WebGL (Web Graphics Libary) entwickelt. Mit ihr ist es möglich 3D-Objekte im Web zu erstellen und zu präsentieren. Die plattform-unabhängige Schnittstelle läuft als spezieller Inhalt des HTML Canvas-Elementes, welches im Zuge der vollkommenen Neustrukturierung des HTML 2008, also der Entwicklung von HTML5, erschaffen wurde. Das Canvas–Element dient dabei als eine Art Container in dem die 3D Modelle abgelegt werden können. Mit der reinen WebGL API ist es jedoch sehr schwierig die Inhalte zu erstellen. Aus diesem Grund wurden Frameworks entwickelt.
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Erweiterung des Space Time Cube um Visualisierungs-Techniken

Wein, P.; 2014Erweiterung des Space Time Cube um Visualisierungs-Techniken
Der Space-Time-Cube ist ein klassisches Konzept, um die Visualisierung von Raum und Zeit miteinander zu verknüpfen. Die Grundidee liegt darin, zweidimensionale Daten in zwei Achsen eines virtuellen dreidimensionalen Würfels darzustellen und die dritte Achse für die Abbildung des zeitlichen Verlaufes zu benutzen.
Das Konzept Space-Time-Cube ist ein Forschungsgegenstand von aktuellem Interesse. Begründung, Konzeption und Ausführung neuer und erweiterter Verfahren der Visualisierung sind ein Beitrag zur aktuellen Diskussion im Bereich Visual Analytics.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Bereich 3D-Visualisierung im Browser soll das Konzept nun mit Webtechnologien umgesetzt werden. Bei dieser Umsetzung sollen die Techniken HTML5, CSS3, JavaScript sowie WebGL eingesetzt werden. Ein Ziel der Arbeit ist es, geeignete 3D-JavaScript Bibliotheken zu untersuchen, zu bewerten und auszuwählen, um auf dieser Basis das Konzept für Web-Anwendungen umzusetzen.
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Bereitstellung eines GUI-Prototyps für ein webbasiertes archäologisches Informationssystem unter besonderer Berücksichtigung von Usability-Aspekten

Magdalinski, N.; 2014Empfohlene Konfiguration unter Einsatz von FOSS-Komponenten
Im Rahmen des DFG-Projekts OpenInfRA (Open Information System for Research in Archaeology) wird derzeit ein webbasiertes Informationssystem entwickelt, das verschiedenste digitale Daten der Archäologie und der Bauforschung integriert, mit digitalen Karten und wissenschaftlichen Publikationen verknüpft und über verschiedene Ansichten verfügbar macht.
Für dieses System wird ein Prototyp entworfen und auf Basis von Ext JS umgesetzt. Zum Einen werden in diesem Prototyp die Erkenntnisse aus den bisher isoliert entwickelten Prototypen (Barrierefreiheit, Kontextbrowser, funktionale Anforderungen) zusammengeführt und zum Anderen stehen hier das Layout, die Bedienung und Nutzerführung (Usability) und das Design der geplanten OpenInfRA-Anwendung im Mittelpunkt.

Aufbau eines routingfähigen Datenbestandes auf Basis von Grafikdaten

Fritz, A.; 2013Erstellung eines Workflows zum Aufbau eines routingfähigen Datenbestandes auf Basis von Grafikdaten
Seit einigen Jahren halten verschiedene Arten von Routenplanern Einzug in den Alltag der Menschen. Dabei beschränkt sich der Anwendungsbereich von Routenplanern nicht mehr ausschließlich auf die Nutzung für Kraftfahrzeuge. Nutzer sind heute neben Fahrradfahrern und Fußgängern zum Beispiel auch Sport- oder Freizeitreiter.
Grundlage für erfolgreiche Routinganwendungen ist ein topologisch aufbereiteter Datenbestand und die entsprechende Modellierung der Daten für das Routing. In dieser Masterarbeit sollen beispielhaft Grafikdaten von MairDumont GmbH & Co. KG dahin gehend analysiert und aufbereitet werden, dass ein erfolgreiches Routing möglich wird.
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Entwicklung eines XSchemas für das webbasierte Informationssystem OpenInfRA

Henker, L.; 2013Entwicklung eines XSchemas für das webbasierte Informationssystem OpenInfRA
Ziel dieser Arbeit ist es, aus dem OpenInfRA Anwendungsschema (Open Information System for Research in Archaeology) ein XSchema Dokument abzuleiten. Desweiteren ist ein Export-Filter zu erzeugen, welcher Daten aus der OpenInfRA PostgeSQL Datenbank in dieses generierte XML Schema wandelt. Schlussendlich sollen die OpenInfRA Daten in das Format CIDOC CRM XML transformiert werden. Als Ausgangsdaten stehen dabei das UML Anwendungsschema sowie die PostgreSQL/PostGIS Datenbank zur Verfügung.
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Entwurf und Implementierung einer Offline-Replikation unter PostgreSQL

Thurm, B.; 2013Entwurf und Implementierung einer Offline-Replikation unter PostgreSQL
Im Rahmen des Projekts Open Information System for Research in Archaeology (OpenInfRA) befasst sich diese Arbeit mit den speziellen Anforderungen einer Offline-Replikation von relationalen Daten.
Durch die Arbeitsmethoden der primär anvisierten Anwendergruppen der Archäologie und Bauforschung ist es nötig Daten, die mit Hilfe des Informationssystems OpenInfRA offline gesammelt werden, stückweise zu einem konsistenten Datenbestand auf einem zentralen Server zusammenzuführen. Die auf den mobilen Arbeitsstationen replizierten Projektinformationen müssen dabei auch „im Feld“ zur Analyse und Fortführung zur Verfügung stehen. Dies beschreibt eine optimistische Replikation bzw. bidirektionale Synchronisation, die mit der Software SymmetricDS exemplarisch umgesetzt wurde.
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Entwicklung eines Moduls zur Vororterfassung von Waldschäden auf Grundlage von FISmobil

Schuffenhauer, D.; 2013Entwicklung eines Moduls zur Vororterfassung von Waldschäden auf Grundlage von FISmobil
Im Staatsbetrieb Sachsenforst wird ein mobiles Forstinformationssystem (FISmobil) zur mobilen und effizienten Gestaltung forstlicher Aufgaben im sächsischen Landeswald entwickelt.
Die Erhebung von Waldschäden dient der überblicksartigen Informationsweitergabe zur Durchführung von Maßnahmen und der Erkennung von Massenvermehrungen. Mit der Integration eines Moduls in FISmobil zur Vororterfassung von Waldschäden soll der Informationsgehalt und die Informationsgüte verbessert und die Auswertung der Waldschäden vereinfacht werden.
Die Entwicklung eines solchen Moduls war Gegenstand der Masterarbeit.
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Teststellung zum Einsatz von FOSS-GIS im sächsischen Landesamt für Archäologie

Mücke, D.; 2013Teststellung zum Einsatz von FOSS-GIS im sächsischen Landesamt für Archäologie
Mit dieser Arbeit soll nachgewiesen werden, ob die Umsetzung eines bestehenden Systems mit FOSSGIS möglich ist. Dazu wird ein IT-Konzept erstellt und testweise implementiert. Nach der Migration eines Ausschnittes der Daten des bestehenden Systems. Anschließend wird das Testsystem auf das korrekte Funktionieren im Kontext seiner Anwendung im Referat 31 des Landesamt für Archäologie überprüft.
Das zweite Ziel dieser Arbeit ist es, herauszuarbeiten, ob eine Systemumstellung aus direkt und indirekt monetären Gesichtspunkten lohnenswert erscheint. Dazu wird die Methodik der Kosten-Nutzen-Betrachtung aus der Abschlussarbeit von Frau D. Weniger herangezogen und mit Daten gefüllt.
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