Grundlage
Als Basis für die zu erstellende Anwendung diente der wmsClient von Sebastian Mancke und Marcelo Emmerich. Dieser ist für diese Diplomarbeit unter die Apache Licence 2.0 gestellt worden, was eine uneingeschränkte Nutzung des Quelltextes erlaubt.
Installation
Für die Ausführung der Anwendung auf einem Smartphone mit Windows Mobile ist zuerst die Installation der Laufzeitumgebung Mysaifu notwendig. Die verfügbaren Dateien sind in untenstehener Tabelle aufgeführt.
Datei | Beschreibung |
---|---|
WMSClient.zip md5: 022c5ef16f04eac6d9dfdc2490ebc1c6 |
Installationspaket |
jvm.0.3.9-bin.zip md5: b15aee9afacc27e3d275c6175e91410c |
JVM Mysaifu |
WMSClient.jar md5: ea00f817edeeb27b7504b6d01f7df6b9 |
Programmdatei |
Nach dem Download des Installationspaketes, kann dies auf das Smartphone übertragen und da enpackt werden. Dazu einen Klick auf das zip-Archiv. Es öffnet sich nebenstehendes Fenster.
Mit Menü - Aktion - Extrahieren... wird der Entpacken-Dialog aufgerufen.
Im nächsten Dialog kann nun das entsprechende Verzeichnis gewählt werden und mit Extrahieren den Vorgang abschließen. Im angegebenen Verzeichnis ist nun ein Verzeichnis "Java WMSClient". In diesem befindet sich die Installationsdatei für die JVM und die Programmdatei.
Die Installation der JVM durch eine Klick auf die Datei starten und den Installationsschritten folgen. Jetzt ist unter Start - Programme eine Verknüpfung für die Mysaifu JVM zu finden.
Nach dem Start ist nebenstehender Bildschirm zusehen. Um den WMSClienten zu starten unter Type JAR file auswählen. Mit dem Button Browse... kann dann die entsprechende Datei ausgewählt werden.
Wurde die gewünschte Datei schon einmal in Mysaifu gestartet, so wird sie in der Recent list aufgeführt und kann da ausgewält werden.
Mit Execute kann nun die Anwendung gestartet oder vorher mit Options... die Parameter für einen Proxy-Server gesetzt werden.
Die Paramerter können im Eingabefeld Command line arguments wie folgt eingegeben werden:
- -host Wert
- -port Wert
Oberfläche
Auf Grund der kleineren Darstellungsfläche eines Smartphones, musste die Oberfläche kompakter gestaltet werden. Dazu wird auf ein Registrierkatenlayout zurückgegriffen, wodurch jedem Bedienelement seine eigene Ansicht bereitgestellt wird und somit die volle Displayausnutzung ermöglicht wird.
In dieser Ansicht werden alle geladen Dienste sowie deren Layer angezeigt. Es können auch neu Dienste über einen weiterführenden Dialog hinzugefügt werden.
Die beiden Listen können drei verschiedene Elemente beinhalten. Diese können von einem der folgenden Typen sein und sind dementsprechend markiert:
- @ - Server
- + - übergeordneter Layer
- keine - darstellbarer Layer
Die Layeransicht beinhaltet Elemente zur Steuerung der anzuzeigenden Ebenen. Dazu gehören die Veränderung der Reihenfolge wie auch das entfernen einzelner oder aller Layer. Die Zeichenreihenfolge ist von unten nach oben.
Mit der Kartenansicht können die ausgewählten Ebenen betrachtet und die Ansichten verändert werden. Zu diesem Zweck stehen verschieden Werkzeuge zur Verfügung. Zu diesen zählen:
- Kartenansicht laden
- Ausgangsansicht laden
- Zoom +/-
- Ansicht zentrieren
- Schritt zurück/vor
- Featureinfo abrufen
Die letzte Ansicht gibt die Informationen des ausgewählten Features aus der Kartenansicht wieder.