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Test der Systemkomponenten und Arbeitsabläufe

Diese Tests beinhalten die zuvor erwähnten Varianten des Geodatenmanagements. Sie müssen außerhalb des Tagesgeschäfts durchgeführt werden, die Bedingungen eines produktiven Einsatzes jedoch simulieren. Mit Testdatensätzen müssen die verschieden auftretenden Fälle wie Aktualisierung der DSK, Einsatz von Ersatzgeobasisdaten usw. erprobt werden. Erst dadurch können weitere Erkenntnisse gewonnen werden, die eventuelle Anpassungen der Prozesse nötig machen.


Transformation von Betriebsmitteln und Ersatzgeobasisdaten

In diesem Schritt kommt es zur Koordinatentransformation der bestehenden Ersatzgeobasisdaten und der Betriebsmittel.

  • Zusammenfassen der Ersatzgeobasisdaten zu einem gemeinsamen Datenbestand (RD83/GK)
  • Redundanzkontrolle zuerst innerhalb der Ersatzgeobasisdaten und danach mit der DSK im alten System (RD83/GK) mit bisheriger SOM-Technologie
  • Anwendung von Korrekturmaßnahmen, um homogenen Zustand aller Betriebsmittel mit DSK und Ersatzgeobasisdaten zu erreichen
  • Einlesen der DSK in einer Fachschale und Lagebezugssystem ETRS89/UTM
  • Gemeinsame Transformation von Betriebsmitteln und Ersatzgeobasisdaten in das ETRS89/UTM mit gleichem Transformationsansatz wie er vom StVA für die DSK verwendet wurde
  • Nochmalige Kontrolle und ggf. Korrektur von eventuell auftretenden Inkonsistenzen

Die Auflistung stellt das grundsätzliche Vorgehen im Umgang mit den Daten dar, um einen homogenen Zustand zwischen der Topografie und den Betriebsmitteln nach der Transformation zu erhalten.