Lagekartierung für Einsätze des „Virtual Operations Support Teams“ (VOST) des THW am Beispiel des Szenarios „Großflächiger Wintersturm“

Bührdel, J; 2021Lagekartierung für Einsätze des
Das Virtual Operations Support Team (VOST) des THW stellt eine virtuelle Einsatzeinheit dar, die die Einsatzkräfte vor Ort unterstützt.
Dabei filtert die Untergruppe „Digitale Lageerkundung“ die sozialen Medien nach Beiträgen, Fotos und Videos, welche potenziell wichtige und relevante Informationen für die im Einsatz befindlichen Hilfskräfte beinhalten und einen ausschlaggebenden Mehrwert für die Bewältigung der jeweiligen Situation leisten könnten. Diese werden durch die Untergruppe „Digitale Lagekartierung“ visuell in einer Lagekarte zusammengefasst und visualisiert, um anschließend dem Anforderer zur Verfügung gestellt zu werden.
Aktuell wandelt sich die Arbeitsweise der digitalen Lagekartierung von der Nutzung von Google My Maps hin zur Nutzung der Esri ArcGIS Online Plattform Tools.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dieser Umstellung in den Arbeitsabläufen des VOST und soll es darin unterstützen. Dazu wurde der Informationsbedarf des VOST analysiert und ein GIS-basierter Workflow für die Einsatzabläufe entwickelt.
[mehr »]

Konfiguration von GeoWebCache (GeoServer) für Standard- und hochauflösende Displays als ImageMosaic für den Kartendienst „Berliner Meilenblätter Sachsen“

Stüllein, M; 2021ImageMosaic für den Kartendienst „Berliner Meilenblätter Sachsen“
Als eines der ersten Kartenblätter von Sachsen wurden im Jahr 1780 die sogenannten Meilenblätter in Auftrag gegeben. Von den drei entstandenen Exemplaren ist das in Berlin verwahrte das besterhaltene und wurde im Rahmen einer Diplomarbeit 2007 georeferenziert und nach anschließender Optimierung seit 2008 von der Fakultät Geoinformation der HTW Dresden als Web Map Service bereitgestellt. Um nun aber die Bereitstellung den Ansprüchen der Zeit gerecht werden zu lassen, ist in dieser Arbeit eine Umstellung von der Software „Mapserver“ auf „GeoServer“ erfolgt; mit dem Ziel, die Bereitstellung hinsichtlich moderner Bildschirmauflösungen, weiterer WebServices (WMTS) und Caching zu optimieren. Geprüft wird dies mithilfe der Software „JMeter“.
[mehr »]

Entwicklung von Webanwendungen auf Grundlage der OGC API

Opitz, P; 2020Downloadclient
Aktuell erarbeitet das Open Geospatial Consortium (OGC) eine neue Familie von Standards unter dem Titel „OGC API“. Diese wird als direkter Nachfolger der weitreichend etablierten Gruppe der OGC Web Service Standards konzipiert. Die entstehenden Neuentwicklungen definieren jedoch im Kontrast dazu stark ressourcenzentrierte Web APIs mit einem erhöhten Fokus auf Praktiken moderner Webentwicklung.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit liegt in der ausführlichen Betrachtung und Analyse der Kernaspekte der neu entstehenden Standardfamilie. Von besonderem Interesse sind dabei die resultierenden Folgen und Potentiale für Benutzer und Entwickler beim Konsum und der Bereitstellung von raumbezogenen Daten über das Internet.
[mehr »]

Konzeption zur Vektorisierung und Klassifizierung von Gebäudeflächen in historischen Karten

Hänchen, L; 2019Gebäudeflächen in historischen Karten
Das Ziel dieser Bachelorarbeit war es, einen Workflow zur Extraktion von Gebäudeflächen aus historischen Karten zu erarbeiten. Beispielhaft wurde dafür der Schadensplan von 1945 der Stadt Dresden genutzt. Es wurden drei von 34 Kartenblättern als repräsentative Auswahl zur Ausarbeitung des Arbeitsablaufes verwendet.
Im Schadensplan wurde die Zerstörung der Innenstadt durch Luftangriffe in den Jahren 1944 und 1945 im Zweiten Weltkrieg im Maßstab 1:5000 kartiert. Die Einteilung der Schäden erfolgte in vier Zerstörungsgrade. Um diese beschädigten Gebäude unterscheiden zu können, sollte zunächst ein geeignetes Klassifizierungsverfahren ermittelt werden. Anschließend folgt die Vektorisierung der Rasterdaten. Weiterhin sollten mögliche Pre- und Post-Prozesschritte erarbeitet werden, die der Verbesserung der Ergebnisse dienen.
[mehr »]

Reorganisation der Auftragsverwaltung im Datenmanagement der DB Netz AG Regionalbereich Südost – mit agilem Software-Engineering zum Minimum Viable Product

Ehme, T.; 2018Reorganisation der Auftragsverwaltung im Datenmanagement der DB Netz AG Regionalbereich Südost - mit agilem Software-Engineering zum Minimum Viable Product
Die Deutsche Bahn AG ist ein internationaler Anbieter von Mobilitäts- und Logistikdienstleistungen. Etwa 12 Millionen Menschen nutzen täglich das Reiseangebot in den Zügen und Bussen des Konzerns. In der Logistik-Branche werden jährlich 300 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene und 100 Millionen Tonnen auf der Straße bewegt. Der Konzern hatte 2017 einen Umsatz von 42,7 Milliarden Euro. Damit diese unvorstellbaren Massen transportiert werden können, beschäftigt die DB AG etwa 325000 Menschen in über 500 Tochterunternehmen. Bedingt durch die liberale Verkehrspolitik der Europäischen Union hat die Deutsche Bahn AG den Bereich Infrastruktur in die drei Aufgabengebiete DB Netze Fahrweg, DB Netze Personenbahnhöfe und DB Netze Energie unteteilt. Dies gewährleistet einen diskreminierungsfreien Zugang zur Schieneninfrastruktur aller Eisenbahnverkehrsunternehmen.
Das System Eisenbahn ist über viele Jahrzehnte hinweg gewachsen und jede Strecke und Region in Deutschland hat ihre Besonderheiten. Die dezentrale Organisation der DB Netz AG trägt diesem Hintergrund Rechnung. Das Bundesgebiet wurde in sieben Regionalbereiche unterteilt, wovon jeder Bereich zwar die selben Geschäftsprozesse ausführt, diese jedoch in letzter Instanz selbstorganisierend erfüllt. Diese Masterarbeit hatte das Ziel ein Auftragsverwaltungssystem zu initiieren, das allen Mitarbeitern des Regionalbereiches Südost (Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt) Informationen zu einem Auftrag zur Verfügung stellt.
[mehr »]

Konzeption, Implementierung und Bewertung einer für Touch- Screens optimierten Benutzerschnittstelle für eine Webanwendung zur Visualisierung der räumlich-zeitlichen Entwicklung der Dresdner Foto- und Kinoindustrie

Schirren, G. H.; 2017Konzeption und software-technische Realisierung einer Transformation von Geodaten in ein INSPIRE-konformes Datenformat
Für die Dauerausstellung „Kamerastadt Dresden“ der Technischen Sammlungen Dresden wird eine interaktive Webanwendung entworfen, welche die räumliche und zeitliche Entwicklung der Foto- und Kinoindustrie in Dresden visualisiert. Ziel dieser Arbeit ist das Entwerfen einer touchoptimierten und auf den Benutzer zugeschnittenen Anwendungsoberfläche.
Der Nutzer kann intuitiv mit abwechslungsreiche Funktionen die Kamerastadt Dresden näher kennenlernen. Durch die Möglichkeit einer Steuerung der Anwendung über den Touchscreen ist der Nutzer aktiv eingebunden. Er selber kann über einfache Steuerelemente entscheiden, ob er Informationen als Fotos, Videos oder Fließtexte erhält. So wird die Anwendung dem Nutzer als Erlebnis in Erinnerung bleiben.
Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der für Touchscreens optimierten Benutzerschnittstelle für diese Webanwendung. Basierend auf der bestehenden Anwendung werden in dieser Arbeit für die Benutzerschnittstelle Anforderungen aufgestellt. Diese beinhalten die Motivation der Ausstellungsbesucher, die Anwendung zu nutzen, eine zeitgemäße Benutzerführung und Gestaltung, die Wissensvermittlung und die Ansprache verschiedener Altersgruppen. Auf Grundlage dieser Anforderungen wird die bestehende Anwendung analysiert und bewertet. Mit Hilfe der aufgestellten Anforderungen und der Rückschlüsse aus der Bewertung der vorhandenen Webanwendung wird ein Konzept für die Benutzerschnittstelle aufgestellt. Anschließend erfolgen die Implementierung dieses Konzepts und eine abschließende Bewertung.
[mehr »]

Konzeption und software-technische Realisierung einer Transformation von Geodaten in ein INSPIRE-konformes Datenformat

Philipp, A.; 2017Konzeption und software-technische Realisierung einer Transformation von Geodaten in ein INSPIRE-konformes Datenformat
Das Ziel dieser Arbeit war es für eine Auswahl der Messverfahren und Daten des FIS-Geophysik eine Transformation in ein INSPIRE-konformes Datenformat durchzuführen. Zunächst waren die Ausgangsdaten zu analysieren. Danach war die Transformation zu konzipieren, hierzu gehörte ein Mapping der Geodaten auf die Klassen und Attribute der zugehörigen Datenspezifikation. Im folgenden Schritt wurde dann eine geeignete Software-Lösung erarbeitet, unter besonderer Berücksichtigung des Fakts, dass die Quelldaten in einer ORACLE Datenbank abgelegt sind. Danach wurde die Transformation exemplarisch umgesetzt. Damit zukünftige Änderungen der INSPIRE-Schemata leicht berücksichtigt werden können, wurde eine Untersuchung zu einer automatischen Umwandlung von UML-Modellen in ein XML-Stylesheet durchgeführt. Abschließend erfolgte eine Auswertung zur Güte des Ergebnisdatenbestandes sowie Betrachtungen zur Verallgemeinerung des Transformationsprozesses.
[mehr »]

Neue Anwendungen für Location Based Services

Mühlbach, J., Streller, M.; 2016Neue Anwendungen für Location Based Services
Standortbezogene Dienste sind heute aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Sei es, ganz klassisch den Weg vom aktuellen Standort zum gewünschten Ziel abzufragen oder die aktuelle Position über die sozialen Netzwerke mit seinen Freunden zu teilen. Ebenso ist es möglich, Informationen über Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten u.a. in der Nähe bzw. ortsabhängige Erinnerungen zu erhalten. Mit dem Vormarsch der Smartphones, die alle einen Sensor zur satellitengestützten Positionsbestimmung enthalten, ist es jedem Besitzer eines solchen Geräts möglich, Ortungsdienste zu nutzen. Doch auch kleine Ortungsgeräte werden zunehmend angeboten. Die Einsatzgebiete für diese sind dabei vielfältig. Genutzt werden sie für Freizeitbeschäftigungen wie Geocaching oder andere Aktivitäten. Doch auch für die Befriedigung des Sicherheitsbedürfnisses von Familienangehörigen oder Besitzern u.a. von Tieren oder Autos kommen die Geräte zunehmend zum Einsatz.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde zunächst eine Marktanalyse von vorhandenen Location Based Services im Consumer-Bereich durchgeführt. Basierend auf Dieser wurde eine Anwendung ausgewählt und hinsichtlich ihrer Funktionalität getestet. Anschließend sollte eine Dienste-Kette entworfen werden, die die Funktionalität der getesteten Anwendung nachstellt. Dabei sollte die Umsetzung mit Hilfe der ArcGIS GeoEvent Extension der Firma ESRI erfolgen. Der Entwurf sollte danach teilweise implementiert werden.
[mehr »]

Entwicklung eines neuen Haltestellenkatasters bei der DVB AG

Mertens, B.; 2016Entwicklung eines neuen Haltestellenkatasters bei der DVB AG
Die Dresdner Verkehrsbetriebe AG, kurz DVB AG, als das kommunale Nahverkehrsunternehmen der sächsischen Landeshauptstadt Dresden und Teil des Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) betrieb im Jahr 2015 12 Straßenbahn-, 27 Buslinien, 2 denkmalgeschützte Bergbahnen sowie 4 Fährstellen. Damit verbunden waren 718 Haltestellen, welche von 152,9 Millionen Fahrgästen genutzt wurden [1]. Auf Grund der gestiegenen Nachfrage von Statistiken z. B. für die Barrierefreiheit, die Durchführung von Reparaturarbeiten vor Ort, oder die geplante Mitwirkung von unterschiedlichen Fachabteilungen bei der Datenerstellung, -pflege und -bereitstellung kommt das derzeitige von der DVB im Einsatz befindliche Auskunfts- und Datenhaltungsmodell des Haltestelleninformationssystems, kurz HIS, an seine Grenzen.
Die Neukonzeption des HIS auf Basis des bestehenden Systems, möchte die DVB in dieser Masterarbeit untersuchen lassen. Dafür soll zunächst das aktuelle System analysiert, Probleme ermittelt und mit den Erwartungen an ein solches System verglichen werden. Anschließend soll ein Implementierungsvorschlag des Datenbankmodells für das zukünftige System, sowie ein Vorschlag für die Administration und Bereitstellung der enthaltenen Daten erarbeitet werden. Auch die Ablösung des bisherigen WebGIS als zentrales Auskunftssystem soll durch die Software cardo der Firma IDU Ingenieurgesellschaft für Datenverarbeitung und Umweltschutz mbH in dieser Masterarbeit behandelt werden. Dabei wird sowohl die Verbindung zwischen dem neu entwickelten Datenmodell und der Präsentation im WebGIS, als auch die Nutzung als Verwaltungskomponente der Daten erläutert.
[mehr »]

Webbasierte Kartendarstellung von zeitlich aufgelösten Luftschadstoffkonzentrationen

Schröder, J.; 2015Webbasierte Kartendarstellung von zeitlich aufgelösten Luftschadstoffkonzentrationen
Im Rahmen des Projektes „Air Quality Forecast over Iran“ für das iranische Atmospheric Science
& Meteorological Research Center (ASMERC) werden vom Ingenieurbüro Lohmeyer
GmbH & Co. KG und dem „Rheinischen Institut für Umweltforschung“ der Universität Köln
Staub- und Schadstoffausbreitungsrechnungen für den Raum Süd-West-Asien, das gesamte
iranische Territorium und die Stadt Teheran durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung
eines Konzepts sowie die prototypische Implementierung eines Web-Map-Viewers.
Die Aufgabe des Viewers soll es sein, die räumlich aufgelösten Ergebnisse der Rechnung
auf Basis einer Karte darzustellen. Der Nutzer soll außerdem die Möglichkeit erhalten, mit
Hilfe von Parametern die zeitliche Auflösung der angezeigten Rechenergebnisse zu beeinflussen.
In den Rechnungen werden die täglichen Konzentrationen für unterschiedliche Stoffe in der
Atmosphäre und eventuelle Sandstürme für die nächsten 84 Stunden (3,5 Tage) mittels
Ausbreitungsmodellen prognostiziert. Diese Ausbreitungsmodelle ermöglichen, eine flächendeckende
Vorhersage zu erstellen und schaffen so die Möglichkeit, die Konzentration von
Stoffen zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort vorherzusagen.